Wohnen wird in Sachsen immer teurer
Laut eines Marktreports, sind die Miet- und Eigentumspreise in Sachsen 2021 gestiegen – am stärksten in Dresden und Leipzig.
Derzeit ist der Wohnungsmarkt von drei Trends gekennzeichnet.
Kennzeichen 1: Die Mietpreissteigerungen fallen im Bundesdurchschnitt das dritte Jahr in Folge geringer aus als zum Vorjahr. Für eine Wohnung mit mittlerem Wohnwert zahlen Mieter 2,7 Prozent im Bestand und 3,2 Prozent im Neubau mehr als im Vorjahr.
Kennzeichen 2: Die Nachfrage nach Wohneigentum steigt.
Kennzeichen 3: In Sachsen dominieren Dresden und Leipzig mit den stärksten Wertsteigerungen.
In ganz Deutschland profitieren Eigentümer an Wertzuwächsen. Derzeit ist eine Bestandswohnung im mittleren Wohnwert rund neun Prozent mehr wert als im Vorjahr.
Eine Eigentumswohnung ca. 7,6 Prozent mehr. Am teuersten in Sachsen sind Eigentumswohnungen in Dresden mit 2.400 Euro pro Quadratmeter und Leipzig mit 2.050 Euro pro Quadratmeter.
Der bundesweite durchschnitt jedoch liegt bei 2.550 Euro pro Quadratmeter. Damit liegen sowohl Dresden, als auch Leipzig weitaus unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Im Bundesdurchschnitt kostet ein Einfamilienhaus jetzt rund 450.000 Euro. 500.000 Euro zahlt man durchschnittlich für ein Einfamilienhaus in Dresden. In Leipzig ca. 395.000 Euro.
Quelle: SZ-online