Entwicklung der Immobilienpreise in Dresden
Wer in Dresdens Innenstadt unterwegs ist, sieht dort zurzeit viele Kräne und Baustellen. Am Postplatz entstehen dort zurzeit mehrere hundert Wohnungen. Nur wenige Meter entfernt, am Herzogin Garten und an der Schweriner Straße, sind die Häuser gerade frisch bezogen. Doch trotz dieses Angebotes, müssen Interessenten in Dresden immer mehr Geld für ihr Haus oder ihre Wohnung bezahlen. Aus dem neuesten Immobilienberichten geht hervor, dass die Kaufpreise für Wohnungen von 2016 bis 2017 um durchschnittlich 7,9 Prozent gestiegen sind, die für Häuser zogen um 4,7 Prozent an. Dennoch möchten viele Dresdner gern in ihren eigenen vier Wänden leben und sind deshalb viel kaufentschlossener als vor ca. 15 Jahren. Doch da es in Dresden sehr unterschiedliche Lagen gibt, variieren die Preisspannen von Stadtteil zu Stadtteil enorm. Wohnungspreise beispielsweise am Weißen Hirsch, Bühlau oder Pillnitz haben einen durchschnittlichen Preis von etwa 1.200,00 € pro Quadratmeter, die sich aber bis zu ca. 4.000,00 € steigern können. Einfamilienhäuser liegen bei ca. 5.000,00 € pro Quadratmeter. Für die günstigsten Wohnungen zahlen Mieter in Loschwitz ca. 6,00 €, für die teuersten immerhin 10,00 €. In den nicht so sehr gefragten Gegenden wie Prohlis oder Gorbitz zahlen die Mieter ca. 6,40 € pro Quadratmeter.