Zum Verkauf gelangen drei vermietete Eigentumswohnungen im Paket in Possendorf.
Im Gol- und Sportlerparadies Possendorf befindet sich der ab 1993 erbaute Neubau, der das Ortsteilzentrum ergänzt. Die modernen Wohnungen haben eine logische Aufteilung und eine ansprechende Ausstattung.
Im Paket enthalten sind zwei kleine Zweizimmer- sowie eine Einzimmerwohnung. Die Wohnungen und die dazugehörigen Außenstellplätze sind gut vermietet.
Possendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, etwa 10 Kilometer südlich von Dresden, an der Bundesstraße B170. Der Ort war von 1908 bis 1951 Endstation der Windbergbahn.
Possendorf wurde 1286 erstmals als Bosetendorf erwähnt. 1548 tauchte dann erstmalig der heute noch gebräuchliche Name in der Schreibform Possendorff auf, 1555 auch Poißendorff. An diese Namensform erinnert noch heute der nordwestlich von Possendorf gelegene Poisenwald mit dem Steinernen Tisch als Mittelpunkt.
1286 war Possendorf Eigentum der Burggrafen von Dohna, diese verliehen es an den Meißner Bischof Withego I. Ab 1551 gehörte Possendorf anteilig zum Rittergut Rabenau und zum Brückenamt Dresden. Nachweislich zählte Possendorf 1565 zum Amt Berreuth und seit 1569 zum Amt Dippoldiswalde. 1696 wurde erstmals ein neuschriftsässiges Rittergut erwähnt, in der die Herrschaft die Erb- und Obergerichtsbarkeit für Possendorf ausübte und von dem heute noch der ehemalige Schlossgarten erhalten ist. Das Rittergut gehörte u.a. der Familie von Metzradt. Anschließend erwarb es die Familie von Trützler, der es bis in die dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts noch gehörte. Um 1860 war das Gut im Besitz eines Herrn von Otto.
Im 19. Jahrhundert setzte in der ehemals vom ländlichen Acker- und Forstbau geprägten Umgebung des südlichen Dresdner Hochlandes ein Aufschwung ein, als Kohlevorkommen auch in der näheren Umgebung von Possendorf erkundet wurden. 1858 begann der Dresden-Possendorfer Aktienverein auf dem heute als Ziegeninsel bekannten Flurstück mit der Teufe des Hermannschachtes, der allerdings bereits wieder 1869 erschöpft war.
Seit 1816 gehörte Possendorf zum Amt Dippoldiswalde. Ab 1856 unterstand der Ort dem Gerichtsamt Dippoldiswalde und seit 1875 der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. Zu DDR-Zeiten gehörte Possendorf zum Landkreis Freital im Bezirk Dresden. 1999 erfolgte der Zusammenschluss mit Bannewitz.
Der in der Region bekannte Golfclub ist nur wenige Meter vom Objekt entfernt. Die Haltestelle des ÖPNV ist in ca. 2 Minuten zu Fuß zu erreichen.